„Wir wollen heute in erster Linie mit euch über Emotionen und Gefühle im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt sprechen.“
Diese Ankündigung der Trialog-Pat:innen Zakariyya und Dana, die als Deutsche mit einerseits palästinensischen, andererseits israelischen Wurzeln zu einem Trialog-Gespräch mit dem 13ten Jahrgang zu uns ans RWB gekommen sind, sorgte im ersten Moment bei den Schüler:innen für Irritationen. Emotionen und Gefühle in der Schule, in der es doch eigentlich um Inhalte geht, um Notenpunkte und die Abiturzulassung?
Schnell war diese anfängliche Irritation überwunden und die Verfahrensweise der Trialog-Pat:innen sorgte für offene und sensitive Gespräche über die Folgen des Nahost-Konflikts, Reflexion des Lebens in einem Zeitalter der Krisen und Kriege und Raum für Fragen zu der eigenen und fremden Identität.
Wir bedanken uns bei dem „Trialoge – Israel-Palästina Projekt“ und vor allem bei Zakariyya und Dana und freuen uns ggf. auf eine weitere Zusammenarbeit!
(Verfasserin des Beitrags: Annika Hehenkamp)