Im Juli besuchten Schülerinnen und Schüler der Klasse 8A171 mit ihren Lehrerinnen die Ausstellung „Schöne Landschaften“ im „Museum unter Tage“ in Bochum.

Schöne Landschaften unter der Erde – gibt es das? Ja! In dem Bochumer „Museum unter Tage“ kann man Gemälde mit wunderschönen Gebirgs- und Waldlandschaften besichtigen. Von außen, also überirdisch, sieht man von dem Museum nur ein kleines schwarzes Haus, in dem sich der Eingang befindet. Wenn man hineinkommt, muss man direkt eine Treppe hinunter gehen, um in die Ausstellungsräume zu gelangen. Wir sind eben im Ruhrgebiet, und das hat ja mit dem Kohleabbau eine riesige Geschichte „unter Tage“. Der Architekt des Museums wollte das zum Ausdruck bringen.

Wenn man aus dem Museum wieder herauskommt ans Tageslicht, befindet man sich tatsächlich in einer richtig schönen Landschaft: Das ist der Park Weitmar mit sehr alten Bäumen, einem Teich und vielen Skulpturen aus Stahl. Außerdem gibt es ein interessantes Gebäude, das gleichzeitig alt und neu ist: Das „Haus Weitmar“. In die Mauern einer alten Schloss-Ruine wurde ein modernes, würfelförmiges Haus aus Glas hinein gebaut.

Wir haben in diesem Park viele Orte gefunden, an denen das Fotografieren so richtig Spaß machte. Es sind Gruppenfotos entstanden, aber auch ganze Serien von „Model-Fotografien“.

(Verfasserin des Originaltexts: Margrit Reiner)